Transformationskonzept für Wiener Grätzl.

Rendering von der Thalia-Straße, Bim-Trasse und Baumallee mit Verkehrsberuhigung und Grünflächen auf ehemaligen Parkplätzen.
© dnd landschaftsplanung

Ziel im Piloten Wien ist es, eine Handlungsanleitung zur geordneten und gesteuerten Transformation von Wiener Grätzln zu erstellen sowie eine Evaluierung und ein Monitoring der Prozesse und Maßnahmen zu entwickeln.

Um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen, hat sich die Stadt Wien das Ziel Klimaneutralität 2040 gesetzt und verfolgt das Programm der „Klimamusterstadt Wien“. Als zentrale Dachstrategie fungiert dabei die Smart Klima City Strategie Wien, in der die langfristigen Klimaziele festlegt sind.

Die Transformation von Wiener Grätzln schafft lebenswerte Wohnumfelder mit neuen Nutzungsangeboten und -qualitäten in öffentlichen Mobilitätsräumen. Durch Verkehrsberuhigung entsteht eine erhöhte Verkehrssicherheit, aktive Mobilität wird gefördert und Raum für Klimaanpassungsmaßnahmen geschaffen, die zur Steigerung der Aufenthaltsqualität und Reduktion von urbanen Hitzeinseln beitragen.

© Stadt Wien Christian Fürthner

Die „Trans|formator:in“ leistet einen Beitrag zur lebenswerten Klimamusterstadt und zur Erreichung der Ziele der Wiener Smart Klima City Strategie in Form von anwendbaren Werkzeugen und Konzepten für die Transformation von Wiener Grätzln mit internationalem Vorbildcharakter.

© Stadt Wien Christian Fürthner

Ziele des Projekts

  1. Eine integrierte Handlungsanleitung zur geordneten und gesteuerten Transformation von Wiener Grätzln entwickeln.
  2. Konzepte für eine effizientere Abwicklung von Prozessen für die Transformation von Wiener Grätzln erarbeiten.
  3. Impulse für die Transformation von Wiener Grätzln über die Projektlaufzeit hinaus setzen.
  • Messbarer Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der Stadt Wien
  • Integrierter Ansatz der Transformation von Grätzln bringt große Komplexität mit sich
  • Kooperation zwischen verschiedenen Akteur:innen aus Verwaltung, Politik und Bevölkerung soll ermöglicht werden
  • Auswahl geeigneter Kommunikationskanäle und -formate um die relevanten Akteur:innen, aber auch schwer
  • Erreichbare Zielgruppen zu informieren und Möglichkeiten zur Teilhabe zu schaffen

Team

  • Projektleitung: Ina Homeier, Christina Kirchmair
  • weitere Projektbeteiligte: Lukas Franta
  • Ansprechpartnerin: Christina Kirchmair, transurban@wien.gv.at