Organigramm für Realexperimente

Das Organigramm hilft die Abläufe und Zuständigkeiten eines Realexperiments zu planen. Das temporäre Erproben neuer Ideen im öffentlichen Mobilitätsraum in einem Realexperiment benötigt eine Konzeptionierung des Ablaufs, der Organisation, der Zuständigkeit und der Ziele. Einfache und intuitive Schemata dienen dabei als Hilfestellung, um die sukzessiven Etappen und Schritte im Planungsprozess aufzuzeichnen. Im Zuge eines Reallabors […]
Ottensen macht Platz

„Ottensen macht Platz“ und zwar für Begrünung, Fußverkehr, Radverkehr und Aufenthaltsqualität. In einer temporären Umgestaltung wurden im Quartierszentrum des Hamburger Stadtteils Ottensen die Wirkungen einer Fußgänger:innenzone erprobt. Eine umfassende Evaluation legte verschiedene positive Wirkungen offen und sorgte somit für eine Verstetigung. Die Erkenntnisse des Verkehrsversuchs dienten als Grundlage für den Beschluss einer dauerhaften, verkehrsberuhigten Umgestaltung. […]
Leitfaden bauliche Gestaltung in Realexperimenten

Der Leitfaden hilft, die richtigen Elemente für eine temporäre Umgestaltung auszuwählen. Sie suchen nach Ideen, wie Sie in einem Realexperiment eine zukünftige Gestaltung so simulieren können, dass die angedachte neue Situation vorstellbar wird? Im Zuge eines Reallabors in Villach wurde eine Toolbox (Tactical Mobilism) erstellt, in der eine Vielzahl von Gestaltungselementen und Materialien aufgelistet ist, […]
Realexperimente, Reallabore, Taktischer Urbanismus

Experimentieren ist das Credo. Begriffe wie Taktischer Urbanismus, Reallabor, Urban Living Lab, Realexperiment, Verkehrsversuch, Pop-Up, Regulatory Sandbox bestimmen den ‚experimental turn‘ in Forschung und Praxis. Damit wird aktuell einer der spannendsten und vielversprechendsten Diskurse im Bereich Verkehr, Mobilität und öffentlicher Raum geführt. Doch was ist das alles überhaupt? Taktischer Urbanismus spannt den Rahmen Taktischer Urbanismus […]
Temporäre Interventionen (Tactical Urbanism) für Beteiligung

Dieses Tool thematisiert temporäre Interventionen als Beteiligungsstrategie. Mehr Infos zur Anwendung temporärer Inverventionen in einem Planungsprozess finden sich hier. Bei temporären Interventionen handelt es sich um eine Methode in der Stadtentwicklung mit deren Hilfe temporäre, kostengünstige undskalierbare Interventionen langfristige Veränderungen anstoßen soll. Eine besondere Stärke der Methode liegt in der Möglichkeit partizipativer Teilhabe während der […]
Bürger:innenversammlung

Mit einer Versammlung lassen sich Bürger:innen frühzeitig in Planungsprozesse einbinden, um sie zu informieren und Feedback zu bekommen. Ziel einer Bürger:innenversammlung ist die Information einer möglichst breiten Zielgruppe. Im Anschluss an den informativen Inhalt findet eine Gruppendiskussion zur Erhebung von Meinungen statt. Die Durchführung ist als mehrstündiges Event mit einer hohen Anzahl an Teilnehmenden geplant […]
Radinfrastruktur effektiv optimieren

Meldeplattformen ermöglichen das direkte Melden von Problemen, die die Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr betreffen. Nutzer:innen können auf der Plattform beispielsweise auf Gefahrenstellen, fehlende Radwege oder schlechte Straßenbedingungen aufmerksam machen. Die Meldungen werden gemäß der festgelegten Prozessabläufe an die zuständigen Behörden, Straßenerhalter:innen, Planer:innen oder andere Institutionen zugewiesen. So können die gemeldeten Probleme gelöst oder […]
Fachspaziergänge für interessiertes Publikum

Fachspaziergänge ermöglichen es, einem interessierten Publikum Projekte und Themen praxisnah näher zu bringen. Zu einem bestimmten Thema wird ein Fachspaziergang konzipiert, in dem dieses näher beleuchtet wird. Durch verschiedene Stationen, die im Rahmen des Spaziergangs begangen werden, können zugrundeliegende (Planungs-)Prozesse und weiterführende Informationen zu den Themen und Projekten erläutert und Feedback eingeholt werden. Kosten: Eventuelle […]
Bürger:innenrat zum Erarbeiten von Empfehlungen

Eine repräsentative Bevölkerungsgruppe erarbeitet Entscheidungshilfen Bei einem Bürger:innenrat handelt es sich um eine Form der Bürger:innenbeteiligung, in dem zufällig per Losverfahren ausgewählte Personen aus der Bevölkerung Entscheidungshilfen zu Sachfragen erarbeiten. Die Gruppe soll die Bevölkerung so repräsentativ wie möglich vertreten. Die Teilnehmenden erhalten von Sachverständigen notwendige Informationen, diskutieren und erarbeiten ein gemeinsam getragenes Statement. Das […]
Aktivierende Befragung

Auf die Menschen dort zugehen, wo diese sind – und so eine breitere Einbindung von Zielgruppen im Beteiligungsprozess ermöglichen. Die aktivierende Befragung ist ein persönliches Gespräch zur gezielten Einholung von Meinungen, Bedürfnissen und Ideen. Die Ansprache der Personen erfolgt in ihrer alltäglichen Umgebung (im öffentlichen Raum, Zuhause, etc.). Ziel ist es Meinungen von Personengruppen zu […]